Dennis Raschka

Der Torhüter bestritt nach langer Verletzungspause sein erstes Testspiel. Weitere sollen am Wochenende folgen – zuerst gegen die eigene U19. Als Dennis Raschka am Sonntag den Kunstrasenplatz im Rösler-Stadion in Schwalmtal betrat, endete eine fünfmonatige Leidenszeit für den Stammtorhüter des Oberligisten Ratingen 04/19. „Es war schön, wieder auf dem Platz zu stehen“, sagte Raschka sichtlich erleichtert: „Seit einer Woche bin ich wieder im Training und habe keine Schmerzen. Das habe ich mir deutlich schlimmer vorgestellt. Ab und zu ist bei schnellen Bewegungen noch eine gewisse Blockade im Kopf, aber das vergeht auch.“

Nach einem Bruch des linken Knöchels in der Saisonvorbereitung Mitte August hatte der 26-Jährige alle 19 Ligaspiele verpasst und nur beim Erstrundenerfolg im Pokal bei Viktoria Goch (3:0) zwischen den Pfosten gestanden. Beim 1:0 (1:0)-Testspielsieg beim Landesligisten VSF Amern hatte 04/19-Trainer Alfonso del Cueto seinem Schützling in der ersten Halbzeit das Comeback ermöglicht. „Ich musste zweimal rauslaufen und ein bisschen mitspielen. Einen Torschuss habe ich nicht draufbekommen, aber das ist völlig egal“, erklärte Raschka.

Zur Stabilisierung hat der sympathische Keeper seinen Knöchel bandagiert. Die lange Reha hat Raschka im Dezember beendet und ist jetzt in den Händen von Team-Physio Fabian Karst. „Ich habe jetzt noch einen ganzen Monat Zeit, bis die Saison weitergeht. Mein Ziel ist es, am 17. Februar bei Union Nettetal im Tor zu stehen. Ich bin sehr zuversichtlich“, betont Raschka.

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