Am Mittwochabend empfangen die Ratinger in der Oberliga die Teutonia, die zuletzt mit einem Kantersieg auf sich aufmerksam gemacht hat. Trainer Martin Hasenpflug warnt vor einem spielstarken Gegner, der sich gefangen hat. Das spielfreie Wochenende in der Oberliga von Ratingen 04/19 verbrachte Trainer Martin Hasenpflug auf zwei Plätzen: Am Sonntag sah er sich den Rückrunden-Auftakt der Bezirksliga-Reserve mit seinen drei Leihgaben Bo Lasse Henrichs, Noah Jecksties und Hae-Seong Jung an, tags zuvor den nächsten Gegner an diesem Mittwoch (19.30 Uhr, Sportpark): Teutonia St. Tönis feierte beim Tabellen-Schlusslicht 1. FC Mönchengladbach einen 7:0-Kantersieg.
Mann des Tages war der vierfache Torschütze Samed Yesil, der so belegte, warum er bereits bei Bundesligist Bayer Leverkusen sowie den Erstligisten aus England, FC Liverpool, und der Schweiz, FC Luzern, unter Vertrag gestanden hat.
Nicht nur wegen des Ex-Profis findet Hasenpflug: „Das wird eine schwere Aufgabe für uns am Mittwoch. Das ist eine gute Mannschaft, die die Qualität hat, die Aufstiegsrunde noch zu erreichen.“ Dafür müsste bei der Teutonia aber alles passen, sie liegt aktuell mit 20 Zählern acht Punkte hinter dem TSV Meerbusch, der als Tabellen-Elfter den letzten Rang belegt, der noch in die Meisterrunde führt. Vier Spiele hat St. Tönis noch in diesem ersten Saisonteil zu absolvieren, ebenso die Ratinger, die ihrerseits mit 30 Punkten auch noch nicht sicher in der Aufstiegsrunde sind. „St. Tönis hat ja schon in der Vorsaison oben mitgemischt, dann aber nach dem Trainerwechsel diese Saison den Faden verloren. Aber jetzt macht Teutonia einen stabilen Eindruck. Das ist eine spielstarke Mannschaft, die noch an uns heranrücken kann“, warnt Hasenpflug.
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