Auswärtsspiel FSV Duisburg

Beim bereits als Absteiger feststehenden Schlusslicht FSV Duisburg gewinnt der Ratinger Oberligist mit 3:0. Trainer Martin Hasenpflug kann in der Startelf etwas tauschen, nach der Pause erzielt der Tabellenfünfte die Tore. Für die Aufgabe beim Schlusslicht der Oberliga, dem FSV Duisburg, hatte Trainer Martin Hasenpflug in der Startelf von Ratingen 04/19 ein bisschen rotiert – auf der Torhüter-Position hielt er aber an Luca Fenzl fest und tauschte ihn nicht gegen Dennis Raschka aus, der seinen Vertrag jüngst verlängert hat und damit in seine zehnte Saison in Ratingen geht. „Torhüter wechselt man ja nicht so schnell“, erklärte Hasenpflug und fügte mit Blick auf Raschka und Dario Ljubic an: „Sicher haben es auch die anderen beiden verdient, mal wieder zu spielen, auf der anderen Seite gab es ja keinen Grund zu wechseln. Luca hat das sicher ganz gut getan, zu Null zu spielen.“

Auf anderen Positionen fiel dem 04/19-Trainer die Rotation leichter: Statt Gianluca Silberbach startete Noah Jecksties im Abwehrzentrum, Hasenpflug bescheinigte dem Youngster später eine fehlerfreie Vorstellung. Und Pierre Nowitzki musste nicht in der Innenverteidigung ran, weil Phil Spillmann nach abgesessener Gelbsperre diesen Part wieder einnehmen konnte. „Wir wollten Pierre auch mal wieder ins zentrale Mittelfeld bringen“, erläuterte Hasenpflug, dafür blieb Moses Lamidi zunächst draußen. „Gianluca und Moses sind zwei unserer absoluten Leistungsträger, denen es in so einer langen Saison auch mal gut tut, mal ein Spiel Pause zu bekommen“, sagte der Trainer.

Und die Maßnahmen fruchteten, wenngleich erst in der zweiten Halbzeit Zählbares daraus wurde. Immerhin waren die Gäste auf dem engen Platz in Duisburg von Beginn an tonangebend, ließen den Ball gut laufen, doch mit einem erfolgreichen Abschluss sollte es zunächst nicht klappen. Auch der frühe Platzverweis, den sich ein Duisburger nach Foul und Meckern einhandelte, änderte daran erst einmal nichts. „Wir hatten 90 Prozent Ballbesitz, der Platzverweis war da nicht spiel-relevant, auch wenn er diesmal kein Nachteil für uns war“, sagte Hasenpflug, der aber auch fand: „Wir haben vor dem Tor ein bisschen zu kompliziert gespielt und es versäumt, den Sack schon in der ersten Halbzeit ein bisschen zuzumachen.“

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