Oberliga-Team

Neu-Trainer Alfonso del Cueto wirft die Jugend erfolgreich ins kalte Wasser. Auch gegen Baumberg - trotz vieler Ausfälle. Auf Sicherheit spielen? Davon hält Alfonso del Cueto reichlich wenig. Der neue Trainer des Oberligisten setzte in seiner ersten Partie als Chefcoach ein deutliches Zeichen: Beim 2:0-Erfolg gegen den VfB Homberg warf er in Fynn Eckhardt und Tobias Peitz gleich zwei ehemalige A-Junioren ins kalte Wasser. Mit Erfolg: Das Duo schwamm sich frei - und zeigte eine hervorragende Leistung beim ersten Sieg nach zuvor zwei Niederlagen.

"Ich habe fünf Jahre im Jugendbereich gearbeitet", sagt del Cueto. "Und hier habe ich schon nach zwei Tagen gesehen, dass die Jungs gut kicken können. Warum sollen sie dann nicht spielen?" Del Cueto machte sich jedenfalls sofort an einen der Kritikpunkte, die Ex-Coach Karl Weiß vorgeworfen wurden - die vielen ehemaligen A-Jugendlichen kamen in der Oberliga nicht zum Zuge. Das wird sich nun aber ändern, verspricht del Cueto: "Eckhardt und Peitz sind richtig gut, auch die beiden Karlicsek-Brüder kann man jederzeit reinwerfen. Wir hatten gegen Homberg sechs Jungs im Team, die 21 Jahre oder jünger sind."

Normalerweise, so del Dueto, würden die vielen jungen Spieler auch gegen Baumberg wieder randürfen. Doch pünktlich zum Herbst plagt den RSV eine massive Grippewelle. Ismail Cakici und Emrah Cinar werden ausfallen, auch Eckhardt, Peitz, Dustin Hoffmann und weitere Spieler waren unter der Woche krank. Dazu ist Erkan Ari verletzt. "Wir müssen sehen, wen wir aufstellen", betont del Cueto. "Peitz wird spielen, wenn er fit ist. Junge Leute erholen sich ja schnell. Und im Sturm sind wir mit Carlos Penan und Yannick Wollert, von denen ich sehr viel halte, weiter gut besetzt."

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