Julius Benz

Mit der Verpflichtung des 19-jährigen Wuppertalers sind die Personalplanungen für die neue Saison im Sturm beendet. Zuletzt lief er in der A-Jugend-Bundesliga für den Wuppertaler SV auf. Davor spielte er zwei Jahre für den MSV Duisburg, wo er als Jungjahrgang auch schon in der U19-Bundesliga kickte. Vor dem MSV Duisburg war er schonmal beim WSV, wo er in der U16 mit 32 Toren (22 Spiele) seine torreichste Saison hatte. In der C-Jugend spielte der 1.90 Meter große Abiturient beim VfL Bochum.

Der Kontakt kam über Ralf Derkum zustande, der Anfang der 90er für den Wuppertaler SV in der zweiten Liga spielte. Er war Teamkamarad von Frank Zilles und ist Freund von Jens Stieghorst. Mit Takuma Misumi und Zissis Alexandris bildet Julius ein Dreiergespann in unserem Sturm. Eine Spielformation mit zwei Stürmern ist nun denkbar. Somit erhöhen sich die Variabilitätsmöglichkeiten in der neuen Saison. Julius bringt durch seine Körpergröße, Athletik und Willen alles mit, um perfekt ins Pressing-Spiel des RSV zu passen. Er hat einen guten Torabschluss und schießt mit Rechts und Links gleich.

Er hat einen Zwei-Jahresvertrag unterschrieben und befindet sich nun seit zwei Wochen im Training bei Mauro Alfani und Martin Hasenpflug. Er arbeitet ehrgeizig auf den Restart hin und wird bis dahin in einer guten Verfassung sein.

Julius Benz: "Ich freue mich auf eine neue Herausforderung bei Ratingen 04/19 und ich hoffe, dass ich die Mannschaft mit meinen sportlichen Leistungen an ihr Saisonziel bringen kann. Das komplette Paket war entscheidend für mich: Verein, Mannschaft, Trainer, Philosophie, Perspektive. Ich hatte sofort das Gefühl, dass das genau das richtige für mich ist. Jetzt freue ich mich auf die neue Herausforderung."

Chef-Trainer Martin Hasenpflug: "Mit Julius Benz ist uns eine tolle Verpflichtung gelungen. Er wurde in seiner Jugend komplett in NLZs ausgebildet und hat sich in seinen Mannschaften stets durchgesetzt. Dass er diesen Willen hat sich gegenüber allen Widrigkeiten durchzusetzen merkt man ihm sofort an. Er bringt als Stürmer eine starke Wucht mit, die bestens in unser Spielsystem passt. Julius wollte unbedingt zu uns. Das Salär war ihm egal. Solche motivierten Spieler, die für die Sache brennen sind eine Bereicherung für jede Mannschaft."

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