Phil Spillmann

Der Abwehrchef von Ratingen 04/19 hat seine Sperre abgesessen, doch ohne ihn gab es zuletzt den 3:0-Sieg gegen Bocholt in der Oberliga. Ändert Trainer Hasenpflug nun bei Spitzenreiter SSVg Velbert die Erfolgs-Aufstellung? Bereits am Freitagabend tritt Ratingen 04/19 beim Spitzenreiter der Oberliga Niederrhein an, um 19.30 Uhr wird die Partie bei der SSVg Velbert angepfiffen. Davor lohnt ein Blick auf die Defensive. Die der Gastgeber ist offensichtlich recht schwer zu überwinden, erst neun Gegentore nach elf Spielen sind der Spitzenwert der Liga. Die Ratinger haben exakt doppelt so viele kassiert, allerdings auch schon zwölf Partien gespielt.

Interessant wird aber nun die Besetzung der 04/19-Defensive sein: Abwehrchef Phil Spillmann hat seine Rotsperre abgesessen, aber zuletzt gab es zum ersten Mal nach sechs Spielen wieder einen Sieg ohne Gegentreffer beim 3:0 gegen den 1. FC Bocholt, dem die Ratinger die erste Saisonniederlage zufügten. Dabei standen Pascal Kubina und der wegen Spillmanns Sperre aus dem defensiven Mittelfeld zurückgezogene Gianluca Silberbach in der Innenverteidigung.

Die Frage also ist: Kehrt Trainer Martin Hasenpflug zur ursprünglichen Aufstellung mit Spillmann in der Abwehrzentrale zurück oder setzt er auf den Effekt, dass die aus der Not geborene Formation ohne den Innenverteidiger weiter so gut funktioniert wie bei den Siegen zuletzt in Meerbusch (5:2) und gegen Bocholt? Immerhin hatte die Verschiebung von Silberbach ja auch eine Doppel-Sechs im Mittelfeld wiederbelebt, die in beiden Partien gut harmonierte: Erkan Ari und Emre Demircan. Wen also rausnehmen? Den mit 34 Jahren erfahrensten Spieler Ari? Den Dauerbrenner Silberbach, der alle zwölf Partien bislang bestritten hat? Oder Demircan, der vier seiner fünf Saisontore auswärts geschossen hat, jeweils mit Doppelpacks in Schonnebeck zum 2:0-Sieg und in Meerbusch?

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